Gründerporträt Richard Lemloh

Nach seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann hat Richard Lemloh Politikwissenschaft, Journalistik und Romanistik in Hamburg und Sevilla studiert. Er hat in Paris gelebt und gearbeitet, kennt Konzerne von innen und liebt die schönen Dinge des Lebens. Als PR-Berater hat er die Agentur listen & tell gegründet – und führt das Unternehmen seit Jahren mit Erfolg. Einer, der sich bewegt und vieles in Bewegung bringt. Sein Motto: „Beratung heißt nicht, erst mal los zu quatschen.“

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Richard Lemloh

geboren 1968 in Münster/Westfalen
reist gerne nach Sankt-Peter-Ording, Amrum und zum Atlantik (Frankreich, Andalusien, Kanaren)
findet Hamburg immer wieder den richtigen Ort, um inspirierende Menschen zu treffen und die Seele baumeln zu lassen
hat die sture Haltung, dass sich diese Welt hier und dort verbessern lässt

1. Seit wann bist Du selbständig, Richard ?

Seit Mai 2006.

2. Was ist Deine Geschäftsidee und wie bist Du darauf gekommen?

PR-Beratung und Texter: Ich war zuvor Berater in einer internationalen PR-Agentur, zudem Referent für interne internationale Kommunikation bei einem Automobilzulieferer mit 50.000 Mitarbeitern. Schon länger hatte ich im Kopf, mich selbständig zu machen, mir den Arbeitsplatz so zu gestalten, wie es mir gut tut. Die Erfahrungen auf Agentur- und Unternehmensseite, die Lust auf Beratung, Pressearbeit und das Produzieren guter Texte waren die Basis.

3. Was genau bietest Du an?

Pressearbeit: Ich leite unter anderem die Pressearbeit eines Hamburger Spitzenverbandes der Wohlfahrtspflege.

Beratung: Ich berate Geschäftsführungen beispielsweise bei Kommunikationsstrategie und Krisenkommunikation.

Realisierung von Corporate Publishing und Text: Konzeption und Produktion/Texten von Websites, Broschüren, Jahresberichten, Mitarbeiter-Medien, sowohl für Unternehmen und andere Organisationen.

4. Was gefällt Dir besonders an der beruflichen Selbständigkeit?

Die Vielfalt an Themen und Menschen. Zudem die Freiheit, nicht völlig von einem Auftraggeber abhängig zu sein, und es selbst in der Hand zu haben, für die passenden Kunden und am passenden Ort zu arbeiten.

5. Wo liegen die Risiken, Stolpersteine aus Deiner Sicht?

Zuviel auf einmal zu wollen oder zu viele Dienstleistungen gleichzeitig anzubieten – man sollte sich fokussieren auf das, was man wirklich gut kann. Und auch mal nein sagen, wenn es nicht passt oder zuviel wird.

6. Welches Buch liest Du zurzeit?

„Höllenritt Wahlkampf“ von Frank Stauss und „Die Kunst, ein kreatives Leben zu führen: oder Anregung zu Achtsamkeit“ von Frank Berzbach

7. Welche Bereiche verbindest Du mit dem, was Du tust?

Die Lust auf interessante Begegnungen mit Menschen sowie auf spannende Inhalte, die gesellschaftliche Relevanz und Einfluss haben, mit meinen Kommunikations-Kompetenzen und Erfahrungen.

8. Worauf möchtest Du nicht verzichten?

Auf die Freiheit, meine Arbeitszeit selbst zu gestalten und auf die Bürogemeinschaft „Freunde der Medien“, in der ich gerade in Ottensen arbeite.

9. Was hat den Ausschlag gegeben für Deine Selbständigkeit?

Die Überzeugungen, dass ich als Selbständiger mehr bewegen kann als ein angestelltes Rädchen innerhalb einer Großorganisation, und dass das selbständige Arbeiten meiner Vorstellung eines selbstbestimmten Lebens besser entspricht.

10.Wie verbringst Du am liebsten Deine freie Zeit?

Mit meiner Freundin, oder alleine in Stille, oder mit Freunden. Laufend oder skatend an der Elbe, oder schwimmend. Oder im Stadion des FC St. Pauli – auch wenn damit immer wieder Leiden verbunden ist.

11.Welchen Tipp kannst Du aus heutiger Sicht zukünftigen Gründern
geben?

1. Nicht denken, dass der Business-Plan das Maß aller Dinge ist – die Dinge kommen doch anders als man vorher denkt oder plant. 2. Frühzeitig beraten lassen, wann welche Steuerzahlungen zu erwarten sind. 3. Das Pausen- und Urlaubmachen nicht vergessen. 4. Nicht denken, dass man alles selbst machen muss – es gibt Dinge, die sollte man besser anderen überlassen.

Vielen Dank, Richard – ich freue mich auf  inspirierende Gespräche und eine weiterhin gute Zusammenarbeit!

 

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Büro „Freunde der Medien“
Friedensallee 9
22765 Hamburg
Tel: 040-41 30 41-47
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